Tag zwei beginnt entspannt mit einer Autopanne. Wir haben ein ziemlich fettes Loch im Auspuff. Eigentlich ganz cool, unser Bus klingt jetzt wie ein Porsche. Die Idee, das Loch einfach mit einem VonWegenLisbeth-Sticker zu überkleben, wird trotz einiger Fürsprecher letztendlich verworfen. Wir fahren zur Werkstatt und werden freundlich begrüßt: „Zum Glück ist T3 wie Esel“.
Wir verdauen die horrenden Stuttgarter Auspuffpreise mit einem exquisiten Segafredo zwischen 3 Mülltonnen.
Heute haben wir einen der wenigen konzertfreien Tage. Es ist Bombenwetter, keiner hat Lust im Auto zu hocken.
Also beschließen wir an den nächst gelegenen See zu fahren, um ein bisschen zu chillaxen(!) und ausgedehnt Roberts Angelequipment zu feiern.
Das neue Auspuffteil hat unsere Höchstgeschwindigkeit nochmal um 10km/h reduziert, was dazu führt, dass wir den ganzen Tag im Auto hocken. Bei romantischem Sonnenuntergang packt Robert dann endlich seine Angel aus und lässt den Lachs baumeln. Das klappt ganz gut. Wir fangen 6 Fische und eine Frisbee.
Mit befriedigtem Jagdinstinkt fahren wir zum Pennen in ein Haus von Bekannten.